Der Bus bringt uns heute nach Cape Tribulation, einem Ort direkt am Meer, wo die eine Seite Wasser, die andere tiefster Regenwald ist. Das einzige „Dorf“ besteht aus einem Convience Store und einem Bottle Shop sowie ein paar Häusern… Wir fahren immer weiter in den Regenwald rein. Langsam wird uns klar, dass unsere Unterkunft mitten drin liegt. Und so ist es: Man steht inmitten dieser hohen Palmen und Bäume, es kommt nur wenig Licht durch, die Vögel zwitschern. Cool!
Alles ist richtig toll, bis wir an einer riesen Golden Orb Weaver Spinne vorbeikommen, die ein Netz so groß wie ein Fenster hat und handtellergroß ist. Bäh, dieser Körper! Ich befürchte schon, dass ich kein Auge zu bekommen werde in der Nacht. Hatten wir mit gerechnet. Wenn man aber direkt davor steht, sieht das alles nochmal anders aus…
Zum Cape Tribulation Beach House gehört ein eigener Strandabschnitt und der ist der Hammer: Es sind meist nur ein paar Leute da, ab und zu sind Manu und ich auch komplett allein. Der Blick ist einfach fantastisch. Leider kann man auch hier wieder nicht ins Wasser, aber am Strand faulenzen geht 🙂
Abends sitzen wir nachm Essen noch mit Jeannine, die hier auch wohnt, und ner Britin zusammen, die schon viel von der Welt gesehen hat und uns Lust auf einen Tauchgang macht. Das wird also in Indonesien gleich mal ausprobiert! Am späten Abend ziehen wir zum Lagerfeuer am Strand um, das die Beach House-Mitarbeiter aufgebaut haben. Ein toller Abschluss des Tages, mitten im Nirgendwo!
wosinddiekoalas 